ALTERnativ-LOS! - Angebote für ältere Lesben und Freundinnen

Mit zwei zusätzlichen Angeboten für ältere Lesben und Freundinnen geht ALTERnativ-LOS! in die beiden letzten Monate des Jahres.

Am Donnerstag dieser Woche, am 21.11. ab 19.00 Uhr findet bei uns im Haus ein "Sing along" mit Sylvia und Petra statt. Der Eintritt ist frei. "Frauen gemeinsam - singt stark!" - Mit dem 2. Sing along Liederabend bringt ALTERnativ-LOS! Schwung in den November. Jede kann mitsingen, klingen, brummen, trällern und schmettern. Auf dem Programm stehen Evergreens, Liebes- und Lieblingsmelodien, die Herzen zum Klingen bringen. Der Liederabend wird gefördert von der LAG Lesben aus Mitteln des MKFFI NRW.

Am Samstag, dem 14.12. ab 19.00 Uhr lädt ALTERnativ-LOS! zu einem Partyabend ein: "Sobald Du merkst, dass Dich im Kreis drehst, ist es Zeit, aus der Reihe zu tanzen", ist das Motto des Abends. Für die Gute Musik sorgt wieder DJane Steffi.

Der nächste reguläre Gruppenabend ist dann wieder am 3. Donnerstag im Dezember, am 19.12. ab 19.00 Uhr - herzlich willkommen!

Flyer zum Liederabend am 21.11.
Flyer zur Party am 14.12.

(Grafik: Ute Weller)

Queerfamily werden - ein Infoabend zu Kinderwunsch

Die möglichen Wege der Familiengründung für LSBTIQ*-Personen beleuchten wir am Freitag, dem 29.11. um 18.00 Uhr neu:

• Welche Chancen und welche Hürden bergen die verschiedenen Wege zum Kind?

• Welche Hoffnungen und welche Ängste liegen im Gedanken an eine Familiengründung?

• Welche Erfahrungen haben LSBTIQ*-Personen bisher bei der Umsetzung ihres Kinderwunsches gemacht?

• Welche Wege sind dazu gekommen und welche haben sich möglicherweise verändert?

Referentin des Abends ist Michaela Herbertz-Floßdorf, selbständige Pädagogin, Autorin der NRW Broschüre „Regenbogenfamilien - Werden und Sein“ und „Wir sind dabei – Ressourcen und Kompetenzen von Regenbogenfamilien in der Kita“, Mitautorin der Kölner Studie über Regenbogenfamilien „Wir sind Eltern!“, Gründerin der LAG Regenbogenfamilie NRW und Vorstand vielfältig e.V. Im Anschluss an einen Impulsvortrag gibt es genügend Zeit für die gemeinsame Diskussion und Austausch sowie für Fragen.

Mundwerk Training

LAG Regenbogenfamilien NRW

(Grafik: LAG Regenbogenfamilien NRW)

Praxis der Jungenarbeit 17: Männlichkeiten in Bewegung – Impulse für Jungenarbeit(-er)

Vor 20 Jahren, am 28.09.1999, fand in Köln die erste Konferenz "Praxis der Jungenarbeit" statt. Im Mittelpunkt stand seinerzeit die Frage, wie Jungen zu Männern gemacht werden, wie sie sich selbst zu Männern machen – und wie Jungenarbeit dabei unterstützen kann. Seitdem hat sich viel getan. Männer- und Jungenbilder waren und sind in Bewegung. Hierzu haben gesellschafts- und gleichstellungspolitische Entwicklungen wie die Elternzeit für Väter und die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare, Diskurse über Gender Mainstreaming und Diversität bis hin zum 3. Geschlechtseintrag beigetragen. Die Wehrpflicht wurde abgeschafft und die Bundeswehr für Frauen geöffnet. Heute gibt es enorme Spielräume für Jungen* und Männer*, ihre Geschlechterrolle auszugestalten.

Bei der kommenden 17. Konferenz wird deshalb die Frage von 1999 erneut aufgegriffen. Es geht um die "Erfolge", die es in der Entwicklung von Jungen*- und Männer*bildern gegeben hat – und um die Reflexion der Gegenbewegungen hin zu traditionellen, in Teilen auch reaktionären Geschlechterrollenbildern in unserer Gesellschaft.

Aus unserem Team bietet Frank Pohl, Fachberater des Projekts "Schule der Vielfalt" einen Workshop an.

Eingeladen sind ausschließlich männliche Fachkräfte aus allen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sowie aus dem Bereich Schule.

Link zur Veranstaltung

(Grafik: LVR-Landesjugendamt Rheinland)

LSBTIQ*-Geflüchtete beraten und begleiten - FUMA Webinar

Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI) Geflüchtete sehen sich besonderen Herausforderungen gegenüber. Dies trifft nicht nur auf die Erfahrungen im jeweiligen Herkunftsland und auf dem Fluchtweg zu, sondern auch auf die Zeit nach ihrer Ankunft in Deutschland. Insbesondere der Aufenthalt in Sammelunterkünften ist häufig von homo- und transfeindlichen Gewalterfahrungen geprägt. Auch im Asylverfahren selbst gibt es Besonderheiten für Antragsteller*innen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder ihrer geschlechtlichen Identität verfolgt wurden.

Das Webinar am 04.12. richtet sich an Praktiker*innen aus der Geflüchtetenhilfe und Interessierte. Referentin des Webinars ist unsere Mitarbeiterin Alva Träbert. Sie arbeitet als Soziologin in unserem Projekt "Schulungen LSBT*I* und Flucht.

Link zur Fachstelle FUMA

(Grafik: FUMA)